Eingangsverfahren
Zu Beginn steht diese Orientierungshilfe den Teilnehmenden zur Verfügung.
Das Eingangsverfahren (kurz EGV) findet vor der eigentlichen Berufsbildungsmaßnahme statt. Die Dauer beträgt im Regelfall drei Monate. Es dient der Feststellung, ob die Werkstatt für behinderte Menschen (kurz WfbM) die geeignete Einrichtung für die berufliche Bildung des Menschen mit Behinderung ist.
Interessen, Wünsche, Stärken und Schwächen werden mit jedem Teilnehmer ganz individuell besprochen, das Leistungsvermögen und die Motivation eingeschätzt. Gemeinsam mit dem Teilnehmer werden Ziele erarbeitet, zusätzliche Hilfsangebote geprüft und festgelegt, welche ergänzenden Leistungen eventuell erforderlich sind, um den erfolgreichen Übergang in den Berufsbildungsbereich zu ermöglichen. Im Ergebnis dieser drei Monate wird zusammen mit dem Interessenten ein individueller Eingliederungsplan für die Teilhabe am Arbeitsleben erstellt.
Für Sie erreichbar
Susann Bollmann Sozialer Dienst Berufsbildungsbereich
susann.bollmann@vogtlandwerke.de